Sebastian – ein Konkurrent?

Treffen mit Christine

Tierarzt - Lichterlfest am Donaukanal

Urlaub in der Steiermark „Pferschiwirt“

   

SONNTAG 10.9.2006 17.55H

 

Sebastian erblickt die Welt. Gerald und Simone – meine Freunde, sind eine Familie. Nun ich durfte natürlich den“ Kleinen Weltenbürger“ noch nicht begrüßen – aber dafür mein Frauerl. Sie freute sich aber umso mehr und strahlte wie ein „Hutschpferd“ nachdem sie Sebastian sah.

Ganz gerührt und voll Stolz erzählte Gabi vom Besuch bei Simone und Sebastian. Sie konnte es nicht glauben, dass sie ein Baby im Arm halten durfte und konnte.

Noch ist es für mich nicht ganz klar ob Sebastian ein Konkurrent für mich ist – mal abwarten, bis ICH Sebastian kennen lernen darf.

   

14.9 Donnerstag

Jetzt habe ich mich solange auf Christine und Nike gefreut. Leider musste Nike zu Hause bleiben – meine Liebe ist läufig. Macht nix – schön dass Christine da ist. Nachdem so ein angenehmer sonniger Morgen ist, wird kurzerhand beschlossen Frühstücken zu gehen. Was gibt's schöneres – ein sonniges Plätzchen im Schanigarten und ein köstliches Frühstück.  

 

   

22.9. Freitag

Heute haben wir bis halb 10H geschlafen. Die Nacht war ich sehr unruhig und habe gehustet und gewürgt. Mein Frauerl hat mich gestreichelt und gepflegt bis ich endlich wieder eingeschlafen bin. Das hat mir dafür wieder einen Besuch beim Tierarzt eingebracht. Gabi wollte einfach sicher gehen, dass ich gesund bin – denn schließlich soll doch morgen unser Urlaub beginnen.

Na ja – beim Tierarzt war Geduld gefragt – aber endlich kam auch ich an die Reihe. Hr. Dr. Edlinger untersuchte mich, hörte Herz und Lunge ab und meinte nur – mein Herz schlägt wie ein Bergwerk, von der Lunge hört man keinen Ton und ansonsten stehe ich sehr gut da. Er kann noch immer nicht fassen dass ich schon in die Jahre gekommen bin. Gabi war wieder einmal beruhigt und einige Euros los.

Gegen 16H machten wir uns auf den Weg zum Donaukanal. Eine Wahlveranstaltung der ÖVP – Lichterlfest. Vor dem Abgang zur AGORA haben wir Glück und Gabi findet gleich einen Parkplatz. Fritz (Fotograf der NOVARA-Gruppe) kommt gerade des Weges. Ein wunderbarer Spätsommerabend. Kaum sind wir auf der Agora bin ich auch schon wieder im Mittelpunkt. Stelle mich in Pose, lasse mich fotografieren und natürlich streicheln.  

Auch das „Zeitungslesen“ kommt nicht zu kurz.

Sogar Frau Minister Rauch-Kallert interessiert sich für mich und fängt mit meinem Frauerl eine nette Plauderei an. Für mich gibt es Streicheleinheiten und chin. Glückskekse.  

Schließlich treffen wir noch Bruno (Novara-Commodore). Gemeinsam spazieren wir zum „Adria-Wien“ ein schönes Cafe mit einem kleinen Sandstrand vor dem Lokal. Während Gabi und Co Cafe trinken und diskutieren, bekomme ich frisches Wasser und kann ein Schläfchen genießen.  

  23.9. – 29.9 Urlaub in der Steiermark - "Beim Pferschiwirt"

Samstag 6.30H Der Wecker läutet. Mein Frauerl wird schwer wach – bis 2.30H morgens saß sie am Computer. Aber als sie endlich mit der Morgentoilette fertig ist macht sie mit mir einen schönen langen Spaziergang durch den Park. Anschließend wird die Tasche eingepackt. Das Brustgeschirr mag ich heute nicht und mein Frauerl bekommt es endlich nach den 2 Versuchen mit. Jedesmal wenn sie mir das Geschirr anlegen möchte, begebe ich mich demonstrativ auf mein Sofa und lege mich hin. Endlich habe ich mein „Reisehalsband“ um und bin auch schon der Erste an der Türe. Kopfschüttelnd nimmt Gabi die Tasche und los geht's. Bequem liege ich am Rücksitz des Wagens mit meinem schönen Polster und genieße die Fahrt bei traumhaft schönem Wetter in die Steiermark. Schließlich sind wir gegen Mittag in Rohrbach beim Pferschiwirt.  

 

Als Erstes machen wir einmal unsere obligatorische Runde und ich hinterlasse überall meine persönliche Note. Anschließend gibt's zum Einstand Schweinsbraten mit Reis und als Nachspeise bekomme ich ein Schokobrezerl – na ja ein Hund muss man sein. Zwei ganz kleine Weiberl sind auch einquartiert – aber das ist nicht meine Liga. Sie sind gerade einmal ein paar Kilo schwer und keifen ständig. Viel zu mühsam für mich. Ich ziehe ein gemütliches Schläfchen vor.

 

Sonntag

Während die anderen Gäste in der Pension noch scheinbar schlafen, machen wir eine kleine Wanderung bei herrlicher Herbstsonne. Soviele Gerüche – gut dass ich an der Leine bin, denkt sich mein Frauerl. Nach einer guten Stunde an der frischen Luft, schmeckt das Frühstück umso besser.

Nachdem Frühstück kommt ein wunderschönes Weibchen auf Besuch – einfach querfeldein, über die Straße gelaufen. Angeblich eine Hündin aus dem Nachbarort. Verantwortungslos von der Besitzerin. Es ist nur eine Frage der zeit bis der liebe Hund dem Verkehr zum Opfer fällt.

Dennoch nütze ich die Gelegenheit für ein Spielchen. Mein Frauerl bringt uns über die Straße wo wir dann auf einer schönen Wiese sicher herumtollen können.